Unser Einsatzort lag am sogenannten „Abfanggraben“ in Johanneskirchen. Dort müssen die zum Wasserlauf steil abfallenden Wiesen regelmäßig fachmännisch gemäht werden, um den gewünschten Effekt bei Pflanzenwachstum und Tierpopulation zu erreichen. Das Mähen an sich übernahmen zwei Mitarbeiter des LBV; unsere Gruppe war für das nachfolgende Zusammenrechen und Abräumen des Mähgutes zuständig.
Bestückt mit Rechen & Harken, Sonnenhüten & Arbeitskleidung sowie einer großen Portion Enthusiasmus machten wir uns ans Werk. Zwischendurch gab es sowohl eine Brotzeit, als auch fachkundige Erläuterungen der Pflanzenwelt durch die LBV-Mitarbeiter. Und am Nachmittag hatten wir dann trotz Hitze und ungeachtet der Herausforderungen von Arbeit und Gelände einen großen Berg an Grasabschnitt aufgehäuft. So war das Ergebnis unserer Bemühungen unmittelbar sichtbar.
Durch die gesammelten Erfahrungen wurden wir weiter sensibilisiert für die Belange des Naturschutzes, und für die wertvolle Arbeit von Organisationen wie dem LBV. Aber wir lernten auch Kolleginnen und Kollegen neu oder aus einer neuen Perspektive kennen. Dies dient letztlich auch der Zusammenarbeit in der MR. So waren zusammenfassend alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Meinung, dass der Social Day einen mehrfach positiven Effekt hatte: für das Biotop und den LBV, aber auch für jede/n Einzelnen und für die Munich Re als Ganzes.