Unser Einsatzort lag am sogenannten „Abfanggraben“ in Johanneskirchen. Dort müssen die zum Wasserlauf steil abfallenden Wiesen regelmäßig fachmännisch gemäht werden, um den gewünschten Effekt bei Pflanzenwachstum und Tierpopulation zu erreichen. Das Mähen an sich übernahmen zwei Mitarbeiter des LBV; unsere Gruppe war für das nachfolgende Zusammenrechen und Abräumen des Mähgutes zuständig.

Bestückt mit Rechen & Harken, Sonnenhüten & Arbeitskleidung sowie einer großen Portion Enthusiasmus machten wir uns ans Werk. Zwischendurch gab es sowohl eine Brotzeit, als auch fachkundige Erläuterungen der Pflanzenwelt durch die LBV-Mitarbeiter. Und am Nachmittag hatten wir dann trotz Hitze und ungeachtet der Herausforderungen von Arbeit und Gelände einen großen Berg an Grasabschnitt aufgehäuft. So war das Ergebnis unserer Bemühungen unmittelbar sichtbar.

Durch die gesammelten Erfahrungen wurden wir weiter sensibilisiert für die Belange des Naturschutzes, und für die wertvolle Arbeit von Organisationen wie dem LBV. Aber wir lernten auch Kolleginnen und Kollegen neu oder aus einer neuen Perspektive kennen. Dies dient letztlich auch der Zusammenarbeit in der MR. So waren zusammenfassend alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Meinung, dass der Social Day einen mehrfach positiven Effekt hatte: für das Biotop und den LBV, aber auch für jede/n Einzelnen und für die Munich Re als Ganzes.

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Social Day Projekte

  • Biotoppflege mit dem Landesbund für Vogelschutz

    Überblick

    Biotop06011505 / mauritius images / Buiten-Beeld / Misja Smits Gemeinnützige Organisation inkl. Träger: Landesbund für Vogelschutz e.V., Kreisgruppe München (LBV)

    Im Sommer werden Teilbereiche der Isarbrenne gemäht – dies geschieht, um die Böden nährstoffarm zu halten. Das Mähgut muss gründlich abgerecht werden, damit die Nährstoffe nicht wieder in den Boden gelangen und diesen düngen. Das Abräumen des Mähguts ist mit viel Handarbeit verbunden. Die Mitarbeiter von Munich Re können das Biotoppflegeteam beim Zusammenrechen und Abrechen des Mähguts mit Rechen und Schubkarren unterstützen und lernen dabei etwas über die Ansprüche seltener Arten.

    Während der Arbeiten erklärt der Einsatzleiter, warum Biotoppflege für eine nachhaltige Artenvielfalt nötig ist und erzählt von Tieren

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  • Unterstützung beim Aufbau und Betreuung einiger Bewohner des MFZ Giesing während des St.-Quirin-Festes

    Sommerfest05688732 / mauritius images / Cultura / Sofie DelauwGemeinnützige Organisation inkl. Träger: Münchner Förderzentrum Giesing (Träger: Stiftung ICP München). Im Münchner Förderzentrum (MFZ) Giesing leben und arbeiten erwachsene Menschen im Alter von 20 bis 60 Jahren mit einer Körper- oder Mehrfachbehinderung. Jeden Sommer feiert das MFZ Giesing zusammen mit den Nachbareinrichtungen ein großes Sommerfest — das St.- Quirin-Fest. Für die Vorbereitungen und die Durchführung des Festes werden viele Hände gebraucht.

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  • Ausflug mit Senioren in den Tierpark

    Senioren9.KYRXXH / mauritius images / frans lemmens / Alamy Gemeinnützige Organisation inkl. Träger:MÜNCHENSTIFT – Haus St. Maria Ramersdorf

    Das Haus „St. Maria Ramersdorf“ ist ein Alten- und Pflegeheim das Ende 2007 in München Ramersdorf eröffnet wurde. Durch die kleinen Wohneinheiten können sich Pflege und Betreuung eng an den Bedürfnissen der einzelnen Bewohner orientieren. Ein besonderes Angebot macht das Haus mit speziellen Wohngruppen für Menschen mit Demenz und einer „Pflegeoase“.

    Die Bewohner wünschen sich einen Tagesausflug in den Tierpark inkl. Verpflegung (Mittagessen, Kaffee und Kuchen oder Eis). Dieser Wunsch ist nur realisierbar, wenn viele Begleiter zur Verfügung stehen.

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  • Renovierungsarbeiten für das Kinderhaus Schwabing

    Kinderhaus03323971 / mauritius images / Nora Frei Gemeinnützige Organisation inkl. Träger: Kinderhaus Schwabing e.V.

    Der Kindergarten „Kinderhaus Schwabing“ ist eine Eltern-Kind-Initiative mit einem gelebten und familiären Miteinander für Groß und Klein. In einem großem Einfamilienhaus werden 3 Gruppen von jeweils 15 Kindern betreut, darunter eine integrative Gruppe mit vier Plätzen für Kinder mit körperlichen oder geistigen Beeinträchtigungen.

    Um weiterhin für die dort betreuten Kinder ein schönes Umfeld erhalten zu können, fallen Renovierungsarbeiten an, bei welchen die teilnehmenden Munich Re MitarbeiterInnen durch Streichen des Flurs und der Garderobe und Abschleifen und Streichen vom Bauwagen und sonstigen kleinen Reparaturen unterstützen könnten.

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  • Interkultureller Projekttag mit Flüchtlingen im Museum der Fünf Kontinente

    Museum Logo© Museum Fünf KontinenteGemeinnützige Organisation inkl. Träger: Museum Fünf Kontinente München

    Mit Beginn des Jahres 2016 wurde im „Museum Fünf Kontinente“ das Projekt „Ankommen“ ins Leben gerufen, mit dem Ziel, Geflüchteten über kulturelle Programme gesellschaftliche Teilhabe zu ermöglichen und Begegnungsräume für den Dialog mit Ortsansässigen zu schaffen. „Ankommen“ hat sich mittlerweile zu einem Diversity-Programm gewandelt: Neben Geflüchteten steht das Programm heute allen an kulturellem Austausch interessierten Menschen offen, seien es Menschen mit Migrationshintergrund, Geflüchtete oder Münchnerinnen und Münchner mit einer Affinität für fremde Kulturen.

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