Kinder und Jugendliche sind sehr oft auf die Hilfe Erwachsener angewiesen, sei es weil sie an einer bestimmten Krankheit leiden oder die Mittel für eine gute schulische Ausbildung fehlen. Die Schinzler Stiftung fördert und förderte verschiedene Projekte, die dem Wohl der Kleinen und Kleinsten dienen – auf der ganzen Welt.

 TAMAD e.V. - Förderung des Projektfilms zum Kinderfriedensprojekt in Israel durch die Schinzler Stiftung

Um einen persönlichen Beitrag zum Frieden in Israel zu leisten, engagiere ich mich gemeinsam mit meinem Mann für den deutschen Verein TAMAD e.V. (Freunde des Tel Aviv Museum of Art). Der Verein TAMAD e.V., gegründet in 2000, setzt sich dafür ein, dass über die Vermittlung von Kunst und Kultur, unabhängig von Nationalität, Politik, Sprache und Religion, der Frieden in Israel gefördert wird.

Kurz vor Weihnachten, am 18.12. 2019, fand in den Geschäftsgebäuden der Munich Re ein Bewerbertraining für Migrantinnen, die sich eine berufliche Perspektive in Deutschland aufbauen wollen, statt. Das Ziel der von der Schinzler Stiftung für FIBS (Projekt Frauen in Beruf und Schule) organisierten Veranstaltung war es, den hoch engagierten, motivierten und lernwilligen Frauen ein bedarfsgerechtes Bewerbertraining anzubieten. Damit sollen sie ihrem Traumberuf Buchhaltungsfachkraft einen Schritt näher kommen und beruflich in Deutschland Fuß fassen.

Am Samstag, den 6. Juli 2019 fand das Sommerfest des Ronald McDonald Hauses in Großhadern statt. Diese Einrichtung bietet Familien, deren schwer kranke Kinder im Klinikum Großhadern behandelt werden, ein Zuhause auf Zeit. Das jährliche Sommerfest, das heuer unter dem Motto „Superhelden“ stand, bringt den dort wohnenden Familien Abwechslung in den Alltag und ist ein Treffpunkt für ehemalige Bewohner, Freunde und Unterstützer der Einrichtung.

Einem Aufruf der Schinzler-Stiftung folgend boten 15 Mitarbeiter von Munich Re ihre Unterstützung beim Auf- und Abbau des Sommerfestes an.

Ein Teil des Munich Re-Teams half bereits am Freitag, den 5. Juli 2019 bei den Vorbereitungen mit. Während einige Kollegen den Innenhof und den Spielplatz von herabgefallenem Laub befreiten, kümmerte sich eine andere Gruppe um die Bereitstellung von Biertischgarnituren, Sonnenschirmen und mobilen Pavillons. Ein drittes Team half bei der Dekoration, schmückte Fenster und hing Girlanden auf.

Über die Kunst auf dem Weg zum Frieden – so lässt sich die Vision von “The Art Road to Peace” am besten beschreiben. Der deutsche Verein TAMAD (www.tamad.org), übersetzt „Freunde des Tel Aviv Museum of Art Deutschland“, hat sich zum Ziel gesetzt, jüdische, muslimische und christliche Kinder sowie Jugendliche aus allen sozialen Schichten zusammenzubringen, damit sie sich in der inspirierenden Atmosphäre des Tel Aviv Museum of Art besser kennenlernen und gemeinsam die grenzenlose Welt der Kunst entdecken können.

Kollege Zak Beager beim Boxevent in der O2 Arena in LondonWhite Collar Boxing zugunsten der Amalia Mae Foundation - einmal in den Boxring steigen für den wohltätigen Zweck

Ein Kollege aus der UK Branch London hat sich genau dieser Herausforderung gestellt und Hemd und Krawatte gegen Boxhandschuhe und Mundschutz zugunsten der Amalia Mae Stiftung eingetauscht.

Insbesondere behinderte Kinder und Kinder aus sozial schwachen Gesellschaftsschichten haben oft wenig Möglichkeiten, sich weiter zu entwickeln und in der Gesellschaft einen eigenen Platz zu finden. Freiwillige Helfer von zwei christlich orthodoxen Gemeinden in Weißrussland und in der Ukraine können nun und in Zukunft zahlreichen Kindern bei diesem wichtigen Integrations-Schritt helfen.

Dank der Förderung der Schinzler Stiftung konnte in zwei Jugendzentren jeweils ein Computerzimmer für Halbwaisen, sozial-benachteiligte und behinderte Kinder eingerichtet werden. Zudem wurden einigen besonders benachteiligten Kindern ein Laptop bzw. ein iPad für die Individualbenutzung zur Verfügung gestellt.

Puno ist eine in vielerlei Hinsicht unterversorgte Region in Peru: Die Kindersterblichkeitsrate  ist dort am höchsten. Die Region liegt auf über 4115 Meter über dem Meeresspiegel — was den menschlichen Körper sehr fordert. So haben Kinder, die mit Fehlbildungen geboren werden, eine geringe Überlebenschance; nicht nur aufgrund des ungünstigen Klimas, sondern auch wegen der fehlenden Gesundheitsversorgung.